Am 25. Juni 2021 fand im Rahmen unserer Akademie für junge Forschende ein digitaler Workshop zum Thema „Unterstützung bei der Antragstellung“ in Kooperation mit dem Zentrum für Versorgungsforschung Köln (ZVFK) statt. Wir freuen uns über das große Interesse und einen ausgebuchten Kurs mit zwanzig Teilnehmenden.


Dr. Nadine Scholten und Dr. Dr. Julia Strupp

Das Thema der Veranstaltung wurde auf die spezifischen Besonderheiten der Versorgungsforschung bezogen.
Die Referentinnen, Dr. Nadine Scholten1 und Dr. Dr. Julia Strupp2, hielten Vorträge zu verschiedenen Fördermöglichkeiten im Bereich der Versorgungsforschung sowie zu den Besonderheiten, die Projektanträge bei Forschungsförderern mit sich bringen.

1Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft, Universität zu Köln
2Zentrum für Palliativmedizin, Uniklinik Köln

Die Inhalte
Zum Themenkomplex Drittmittel wurde zunächst eine grundlegende Einführung gehalten. Anschließend wurden Drittmittelgeber thematisiert. Hierbei lag der Fokus auf der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), deren jeweiligen Besonderheiten anhand von Beispielen veranschaulicht wurden.

Die Teilnehmenden erhielten zudem einen Überblick darüber, was einen guten Antrag ausmacht, was bei der Finanzplanung zu beachten ist und wie die Planung von Arbeitspaketen gestaltet werden kann. Während der anschließenden Mittagspause konnte ein individuelles Beratungsangebot wahrgenommen werden. Abschließend hatten die Partizipierenden die Möglichkeit, die zuvor erhaltenen Informationen im Rahmen einer Übung und darauffolgenden Diskussionsrunde in die Praxis umzusetzen und zu reflektieren.


Eindrücke der Teilnehmenden
Teilnehmende hoben, neben vielen hilfreichen Tipps und Tricks, das umfangreiche Expertinnenwissen und die besondere Bereicherung durch die Interdisziplinarität hervor. Zudem wurden die geteilten Erfahrungen zur Ablehnung von Anträgen als lehrreich wahrgenommen. Darüber hinaus nahmen die Teilnehmenden insbesondere den praktischen Teil des Workshops als sehr bereichernd wahr.

Es war ein sehr kurzweiliger und praktisch orientierter Workshop. Der offene und zwanglose Rahmen hat es leicht gemacht, auch eigene Überlegungen und Fragen einzubringen. Besonders die praktischen Erfahrungen der Dozentinnen, die über die Informationen in den öffentlich zugänglichen Richtlinien hinausgehen, waren spannend und hilfreich.“

Teilnehmende des Workshops


Dank
Wir bedanken uns herzlich bei den Referentinnen für den interessanten Einblick in die Praxis der Forschungsantragsstellung sowie bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Mitgestaltung und den Austausch im Rahmen der Veranstaltung.