Rückblick „Köln trifft CoRe-Net“

Vernetzung von Versorgungsforschung und Versorgungspraxis

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Veranstaltung „Köln trifft CoRe-Net“ und den beteiligten Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeitern vielen herzlichen Dank. Insgesamt haben sich mehr als 70 Personen in der Thyssen Stiftung am 13. November eingefunden, um mehr über CoRe-Net zu erfahren und gemeinsam die Zukunft des Kompetenznetzwerks aus Praxis und Forschung zu gestalten. Neben Patienten- und Angehörigenvertreterinnen und -vertretern, durften wir Vertreterinnen und Vertreter der Krankenkassen und Ärztekammer, der Wissenschaft und der Ärzteschaft, sowie viele weitere Personen, die aktiv an der medizinischen und sozialen Versorgung in Köln beteiligt sind, begrüßen.


Begrüßungsworte wurden durch Frau Professorin Günter (Prorektorin für Gleichstellung und Diversität der Universität zu Köln), wie auch durch Frau Dr. Bunte (Leiterin des Gesundheitsamtes Köln) gesprochen, die die Bedeutung des BMBF geförderten Netzwerkes für die Universität, wie auch für die Stadt betonten.

Die Vorstellung von CoRe-Net sowie der in CoRe-Net angesiedelten Projekte erfolgte durch Herrn Professor Pfaff (IMVR – Institut für Versorgungsforschung, Medizinsoziologie und Rehabilitationswissenschaften), Herrn Professor Voltz (Zentrum für Palliativmedizin, Uniklinik Köln), Herrn Professor Albus (Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Uniklinik Köln) und Frau Professorin Ansmann (Department für Versorgungsforschung, Universität Oldenburg).

Im Anschluss wurde sich an unterschiedlichen Tischen zu 5 Themen ausgetauscht, diskutiert und genetzwerkt:

1. „Kölner Baustellen in der Versorgung“

2. „Gelebte Patientenpartizipation: Wie können Patientenstimmen in Entscheidungen auf allen Ebenen besser berücksichtigt werden?“

3. „Versorgungspraxis und Wissenschaft – wie kann der Austausch verbessert werden?“

4. „Köln als sorgende Gemeinschaft: Wie können wir uns gemeinsam um Menschen am Lebensende kümmern?“

5. „Gut versorgt? Psychische Krankheitsrisiken bei jungen Erwachsenen“

Die Ergebnisse der Diskussionsrunden wurden im Anschluss in Form einer, durch Frau Dr. Plamper (Unternehmensentwicklung, Uniklinik Köln) moderierten Podiumsdiskussion, durch die Diskussionsleiterinnen und -leiter der einzelnen Tische präsentiert. Diese finden Sie  in unserem 1. CoRe-Net Newsletter.

Bei Wasser, Wein und Kölsch gab es im Anschluss die Möglichkeit die angefangenen Diskussionen fortzuführen und den Abend bei anregenden Gesprächen ausklingen zu lassen.

Bedanken möchten wir uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die uns im Rahmen der Gruppendiskussion, wie auch in den im Anschluss stattgefundenen Einzelgesprächen Einblick in die tatsächliche medizinische und soziale Versorgung in Köln gegeben haben. Auf diesem Input basiert das Kompetenzwerk, welches langfristig das Ziel verfolgt durch die Verschränkung von Praxis und Forschung, Projekte anzustoßen, die in der Lage sind die medizinische und soziale Versorgung in Köln zu verbessern.

Impressionen der Veranstaltung: