Am 26. April 2022 stellen wir in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr unseren 2. CoRe-Net Versorgungsbericht im Rahmen eines digitalen Launch Events vor. Dieser thematisiert die „Versorgung von Menschen mit koronarer Herzerkrankung und psychischer Begleiterkrankung in Köln“

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen!

WORUM GEHT ES?

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine häufig auftretende, chronische Erkrankung. Dabei belastet eine Herzerkrankung auch die Psyche. Eine psychische Begleiterkrankung, wie eine Depression oder Angststörung, können sich ausbilden.

Der zweite Versorgungsbericht thematisiert die Herausforderungen der Aufdeckung und der medizinischen Versorgung von psychischen Begleiterkrankungen unter Kölner*innen mit KHK und hebt hervor was aktuell gut läuft und wo Verbesserungsbedarf besteht. Er baut wesentlich auf den Ergebnissen des Projektes MenDis-CHD I auf.

Durch CoRe-Net werden drei Versorgungsberichte mit unterschiedlichen Schwerpunkten für Köln entwickelt und veröffentlicht. Die Versorgungsberichte greifen dabei die Tradition der kommunalen Gesundheitsberichterstattung auf. Als Datengrundlage dient die CoRe-Net Datenbank (Core-Dat).

Die dadurch bereitgestellte Evidenz soll dabei helfen, spezifische Bedarfe und Bereiche für die kommunale Intervention zur Verbesserung der Versorgung aufzudecken und dieses Wissen politischen Entscheidungsträger*innen, Versorger*innen aus dem Gesundheitswesen und auch den Kölner Bürger*innen zur Verfügung zu stellen.

17:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Holger Pfaff, Zentrum für Versorgungsforschung Köln (ZVFK), Universität zu Köln
Ingo Meyer, PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln


17:10 Uhr
Vorstellung des Versorgungsberichts
Katja Blaschke, PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln


17:30 Uhr
Stellungnahmen
Beirat der Versorgungsberichte:
Dr. Sabine Eichberg (Gesundheitsamt Stadt Köln),
Dr. Alexia Zurkuhlen (Gesundheitsregion KölnBonn e.V.)


18:00 Uhr
Offene Fragen und Diskussion
Moderation:
Prof. Dr. Christian Albus, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Uniklinik Köln
Ingo Meyer, PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln

Änderungen vorbehalten.